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Ein Stück Mainz bleibt immer
Es ist dieser spannende Moment beim Auspacken, wo man nicht so genau weiß, wie man gucken soll und auch ein kleines bisschen Angst hat. Bei den Chinesen werden Geschenke daher nie in Gegenwart des Schenkers ausgepackt, hab ich gehört. Ganz asiatisch: Kein Konflikt, keine Konfrontation, kein betroffenes Schweigen, keine langen Gesichter. Die reine Freude. Es ist also eine Schneekugel. Eine Schneekugel mit dem Mainzer Dom drinne. Jaaa. Mensch! Schön! Oder? Mhm. Ästhetik liegt ja immer stark in der Tagesform, oder wie war das? Mhmm. Bin unsicher. Aber witzig ist es. Witzig schon. So etwas, was man heutzutage eben gut machen kann. Als ironisches Zitat, so ganz uneigentlich. Also…
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Zurück im Paradies – ganz weiß!
"Teacher, teacher, you are so white! Suwai maak! Beautiifuulll!" Zurück im Paradies gelten wieder andere Werte als im heimatlichen Europa. Die erste Woche bietet in Sachen Rückumstellung denn auch gleich alles auf, was nötig ist: Wolkenbrüche, schöne und schlimme Tierbegegnungen, abenteuerliches Gekraxel, leckere Curries und gewöhnungsbedürftige Gerichte in der Thai-Kantine und jede Art von Menschlichkeit.
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Die 7 tropischen Plagen
Die Luft ist schwer in diesen Tagen. Wasserschwanger. Die alles durchdringende Feuchtigkeit ist Ursache für eine Reihe von tropischen Plagen, die sogar meine besonderen Freunde, die Moskitos, alt aussehen lassen. Die aktuelle Hitliste hier.
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Feierabend auf der Halbinsel
Die Abende sind kurz in den Tropen. Ab 18:30 Uhr dämmert es, um 19 Uhr ist es dunkel - jeden Tag, jeden Monat, ohne großen Unterschied. Für den tropischen Arbeitnehmer in Railay lässt dies nur einen schmalen Korridor für die Ausübung von Outdooraktivitäten oder einen Ausflug in die benachbarte Tonsai-Bucht. Das kann schonmal ins Auge gehen... Aber der Reihe nach.
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Curry zum Frühstück
Curry statt Müsli, Spülklosett statt "Bucket flushed toilet" und Diskretion im 5-Sterne-Ressort statt Big brother in der Volunteer-WG - das Leben ändert sich schon wieder.
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Humidity-Heat- statt Wind-Chill-Faktor
Im heißesten Monat des Jahres erzielen die Menschen neue Bestleistungen im Triathlon der Hitzewallung: Duschen, Ventilieren, Pudern.
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International week of madness
Offenbar nicht nur in den entscheidenden Sekunden einer lebensbedrohlichen Situation, sondern auch wenn ungewöhnliche Dinge von geringerer Gefährlichkeit für Leib und Leben geschehen, gerinnt die Zeit. Sekunden dehnen sich aus zu Minuten, Beobachtungen und Schlussfolgerungen tröpfeln in schmerzvoller Langsamkeit in das Bewusstsein. Zumindest in meinem Gehirn ist das so. Vielleicht ist es aber auch nur die Hitze...
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Abwechslungsreiche Abkühlung
Mit der Vielzahl der Kalksteinfelsen rund um Ao Luk kommt auch eine Menge Höhlen und Grotten. Ein knappes Dutzend davon ist begehbar, bebootbar - oder beschwimmbar!
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Wie Gerüche reisen
Gemeinhin wird der Geruchssinn ja für weniger wichtig gehalten als Sinne wie Sehen, Hören oder Tasten. Wer sich einmal in den Tropen aufgehalten hat, wird jedoch schnell zustimmen, dass diese Einschätzung schwerlich korrekt sein kann.
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Shopping in Ao Luk – Simone goes colour
Die Experimentierfreude mit Farbe hält sich in meinem Heimatland mindestens in der zweiten Jahreshälfte in der Regel stark in Grenzen, bewegt sich inspiriert von der Umgebung gern im Farbspektrum von mittelgrau über dezentbeige bis mattbraun und schwarz. Schluss damit! Heute startet das große tropische Farbexperiment!