Newsletter

Der Newsletter von “Reisen ins Hier” (früher Other Shoes) ist aktuell ein Mix aus Yoga & Embodiment-Angeboten sowie kurzen Berichten und Bildern von unterwegs  – meinen Touren und Auszeiten in Südeuropa und Deutschland.

Der Newsletter erscheint einmal monatlich. Die vergangenen Ausgaben kannst Du über die Vorschau auf dieser Seite testlesen.

Newsletter und Website werden gerade überarbeitet. Anmeldung deswegen im Moment einfach per Email an:
info@reisen-ins-hier.de 

 

Blick auf die Amalfi-Küste von Ravello.

28. Februar: Kann ich tanzen, wenn Krieg ist

Es ist wahrlich nicht leicht, die Kurve zu kriegen dieser Tage. Ich beginne diesen Newsletter jetzt schon zum vierten Mal in dem Bemühen, Dinge die ich nicht wirklich verstehe, unter einen Hut zu bringen.

Ich will schreiben von sonnig-sorglosen Urlaubsreisen und meinen Yoga- und Embodiment-Angeboten, die immer von der Hoffnung auf ein unbeschwerteres und freieres Leben getragen sind. Es geht nicht gut, wenn ich gerade Nachrichten geschaut habe.

Und doch geht unser Leben ja weiter. In dem ganzen täglichen Klein-Klein. Mit den Fragen: Was können wir tun? Und was hilft uns? Was unterstützt und nährt Menschen, die eh schon seit 2 Jahren in ihrer eigenen Dauerkrise leben?

“Mitfühlen, aber nicht mitleiden”

“Mitfühlen, aber nicht mitleiden”, schlug eine meiner Yoga-Frauen im Gespräch nach der Yoga-Klasse am Freitag vor. Das hat mir gefallen. Es erscheint mir wie eine Haltung, die für mich ein aktives Mitfühlen enthält, genauso wie eine gesunde emotionale Distanz.

Es liegt die Chance auf etwas mehr Vogelperspektive darin. So kann ich vielleicht freier entscheiden, wieviel Macht ich den Umständen oder schlicht meinen Gedanken über mich geben will.

Und das ist nötig, wenn ich handlungsfähig bleiben will – für meinen Alltag genauso wie für etwaigen politischen Aktivismus oder humanitäre Hilfe. Einige meiner internationalen Yoga- und Embodiment-Kolleg*innen haben dafür sehr gute Beiträge und Angebote, die ich weiter unten teile (in Englisch).

Innere Friedensarbeit für Weltherrscher

Und sonst? Ich bin fest davon überzeugt, dass Frieden im Außen nur entstehen kann, wenn ich Frieden im Innern habe. Also radikal ehrlich mit mir bin, nicht mehr im Konflikt mit meinen eigenen Gedanken und Emotionen, mit mir “im Reinen” oder in “meiner Mitte”, wie es immer so schön heißt.

Denn was im Innern ist spiegelt sich im Außen.

In Frieden und Hamonie mit mir selbst zu leben, ist aber eine irre anspruchsvolle Aufgabe. Man wünscht sich, alle Herrscher dieser Welt würden als Einstellungsvoraussetzung einen erfolgreich absolvierten Kurs in innerer Friedensarbeit und mentaler Hygiene nachweisen müssen.

Was hilft konkret?

Was hilft konkret, nicht irre zu werden, sondern gestärkt und in uns ruhend weiter zu machen – womöglich noch einigermaßen freudvoll und nicht nur im ständigen Survival Modus? Das wird für jede*n von uns anders sein.

Für mich sind es tatsächlich die kleinen und großen Auszeiten auf der Yogamatte und auf Reisen, in denen ich genau so viel Abstand gewinnen kann, um nicht in den inneren und äußeren Strudeln unterzugehen und wieder aufzutanken. Und ja, unbedingt auch mal ein Tanz, um wieder in den Körper zu kommen und über diesen Weg mehr Klarheit zu gewinnen, wieder “bei mir” anzukommen.
All das kann ich auch für andere anbieten.

Also schreibe ich nun doch von sonnig-sorglosen Urlaubsreisen und Yoga- und Embodiment-Angeboten, die von der Hoffnung auf ein unbeschwerteres und freieres Leben getragen sind.

Und ich wünsche uns allen, dass wir soviel wie möglich im Umgang mit den Strudeln in unserem Leben bewusst wählen oder zumindest dosieren können und uns selbst immer ausreichend Raum für noch etwas Frühlingsfreude und Lebensmut erlauben.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg.“
Mahatma Gandhi, indischer Freiheitskämpfer

Themen und Reisen in diesem Newsletter:

  • Support aus meiner Community
  • 1. Mai: Limoncello auf der Piazza
  • Kurs-Feedback: “Wohltuende Klarheit”
  • YouTube Yoga-Video für Menschen mit Rücken
  • Frühlings-Auszeit in Nordseenähe
  • Neue Embodiment-Workshops – online und in echt!

Zum Newsletter: Kann ich tanzen, wenn Krieg ist

 

Intensivkurs "Verkörper Dein neues Sein"

24. Januar: Sport für die Birne und das Bauchgefühl?

Alles, was ich regelmäßig mit dem Körper mache, wirkt sich auf meine Haltung aus – ganz körperlich natürlich, aber auch in Bezug auf meine innere Haltung – mein Mindset und mein emotionales Wohlbefinden. Behaupte ich jetzt einfach mal so.

Regelmäßiges Kampfsporttraining wird mich in anderer Weise prägen als Tennis, Klettern oder Skifahren. Spannend finde ich, unter dem Aspekt bewusst zu wählen, womit ich meine Zeit verbringe. Welche Qualitäten in mir stärken meine sportlichen Aktivitäten?

Verstärke ich Tendenzen, die ich eh schon reichlich habe? Oder vergrößere ich damit mein Repertoire an Handlungsmöglichkeiten?

Transfer Turnhalle – Alltag

Der Transfer Turnhalle – Alltag wirkt stärker, wenn ich meine körperliche Betätigung bewusst ausübe. Soll heißen, wenn ich in Verbindung mit dem Körper bin während des Trainings oder der Praxis. Wenn ich “bei mir” bin.

Das fällt tendenziell einfacher, wenn es eine langsamere Form ist. Bei den fernöstlichen Bewegungstraditionen wie Yoga, Tai Chi, Qi Gong oder auch Kampfkünsten wie Aikido, etc. ist es gleich essenzieller Teil der Philosophie.

Doch auch in diesen Disziplinen bleibt das Geübte oft auf der Matte. Dabei könnten mich die Qualitäten meiner Praxis wirklich gut im Alltag unterstützen!

Dieser Transfer interessiert mich in all seinen Ausprägungen. Und mittlerweile nimmt das Projekt “Yoga einfach und alltagstauglich” tatsächlich die buntesten Formen an.

Yoga in der Mittagspause & kostenloses Workbook

Zum einen gibt es ganz neu und spontan einen 4-Wochen Online-Yogakurs für mitten am Tag. “Locker vom Hocker – Yogaübungen in der Mittagspause!” haben wir die beiden Parallelkurse in Kooperation mit der VHS Jülicher Land genannt. Start ist bereits in einer Woche! Die Anmeldung für den Montagskurs geht daher nur noch bis Donnerstag.

Und aus meiner Arbeit mit den (Körper-) Haltungen aus den “Embodied Yoga Principles” ist ein kleines Arbeitsbuch entstanden, das ab sofort alle neuen Newsletter-Abonnent*innen bei der Anmeldung herunterladen können.

Thema des Embodiment-Workbooks: “Was ist wirklich wichtig für mich?” Es geht um eine Haltung, die mich unterstützen kann, in eine tiefere Verbindung mit meinen Prioritäten und Grenzen zu kommen. Ich möchte es Dir als treue Abonnent*in nicht vorenthalten: Weiter unten findest Du den Link dazu.

UND: Am Samstag startet mein einziger längerer Embodiment-Intensivkurs für diese Online-Yoga-Saison. Ziel: mehr bewusste Wahrnehmung und Handlungsspielraum im Leben!

„Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man nichts tun kann. Der eine ist Gestern, der andere Morgen. Dies bedeutet, dass heute der richtige Tag zum Lieben, Glauben und in erster Linie zum Leben ist.“
Dalai Lama

Themen und Reisen in diesem Newsletter:

  • Last Call: Workshop-Reihe für mehr Wahrnehmung und Wahlfreiheit
  • Yoga-Kurzformate: “Winter Morning Groove” & “Locker vom Hocker” in der Mittagspause
  • KOSTENLOSES WORKBOOK zum Thema “Wie setze ich Prioritäten und wie grenze ich mich ab?”
  • Online Yin Yoga am Donnerstagabend
  • Yoga-Auszeiten und Reisen mit Yoga-Anteil 2022

Zum Newsletter: Sport für die Birne und das Bauchgefühl

 

Winterwandern im Odenwald.

19. Dezember: Weihnachtlich Hin & Weg-Sein

Eine Gruppenreise über Weihnachten? So richtig weg an jedem einzelnen Feiertag? Es gibt bemerkenswert viele verwirrte Rückfragen und stutzig-erstaunte Gesichter, wenn ich erzähle, dass ich ab dem 23.12. die “Women Fair Travel”-Kurzreise “Winterwandern im Odenwald” führe.

Wer hat denn an sowas Interesse? Eine ganze Menge Menschen ist meine Erfahrung aus den Reiseleitungsjahren in Südostasien. “Weihnachtsflüchtlinge” habe ich sie immer liebevoll genannt, die Weihnachten und Silvester mit mir im Dschungel von Kambodscha oder am Mekong in Laos unterwegs waren.

Manche haben vielleicht keine Familie im Standardformat, oder sie meiden die Erwartungen und das Konfliktpotenzial emotional aufgeladener Zusammenkünfte, oder sie wollen einfach der nicht seltenen Eskalation von Konsumrausch und Überessen entgehen. Es gibt Dutzende von Gründen.

Eine ältere Statistik, die der Spiegel zitiert, spricht übrigens von 2.4 Millionen Menschen in Deutschland, die Weihnachten allein zu Hause verbringen. Kein Einzelfall also und vielleicht auch gar nicht immer schlimm.

Frauen, die Interesse haben, können jedenfalls gerne noch bei mir mitfahren (aktuelle Regel = 2G+.) Es gibt wenig Weihnachtspomp im Programm, dafür viel Raum zum einfach Sein. Und in der ersten Märzwoche wiederholen wir das Winterwandern – dann auch mit einfachem Yoga.

Online Yoga is back!

Etwas antizyklisch zum Thema “stille Einkehr” laufen ansonsten meine Vorbereitungen für das Comeback des Online Yogastudios auf Hochtouren. Winter Morning Groove und Yin Yoga gibt es wieder ab dem 10. Januar – bis Ende Februar.

In derselben Woche findet der kostenlose Online-Kongress “Glücksfaktor Balance – Wege zu Dir selbst” statt, in dem rund 30 Expertinnen Praxistipps zum Thema “Ausgeglichenheit” geben. Mein Thema am 13.1. ist Ausgewogenheit durch bewusste Wahl und eine Haltung zur Wahrnehmung und Umsetzung der eigenen Prioritäten.

UND: Der Kongress ist zugleich Startschuss für meine zwei brandneuen Embodiment Workshopreihen. Die 5-tägige Miniserie “Wähle Deinen Tag” ist kostenlos (ab 17. Januar). Schaut rein und probiert’s aus!

“Es ist schon das siebte Mal, dass meine Schwiegermutter an Weihnachten zu uns kommt. Diesmal lassen wir sie rein.”
Woody Allen

Von Herzen eine gute Zeit bis zum Jahreswechsel, außerdem Gesundheit, Inspiration und Lebensfreude für 2022 wünsche ich Dir.

 

Themen und Reisen in diesem Newsletter:

  • Streifzüge durch Süditalien
  • Online-Yoga im Januar & Februar: Morning Groove & Yin Yoga
  • Ich bin dabei: Online-Kongress “Glücksfaktor Balance”
  • PLUS: Neue Embodiment Workshop-Reihen online
  • März: Neue Yoga-Auszeit mit “Winterwandern im Odenwald”
  • Gruppenreisen Kalender 2022

Zum Newsletter: Weihnachtlich Hin & Weg-Sein

 

Genau so hab ich's mir immer vorgestellt.

3o. Oktober: Vom Unterwegssein als Job

“Ob sie wohl noch genießen kann, was sie macht?” sinnierte eine Freundin neulich, als wir uns beim Spazierengehen über die vielen Abenteuer der deutschen Langstreckenwanderin Christine Thürmer unterhielten.

Die meistgewanderte Frau der Welt hat in diesem Jahr als erste Frau die etwa 1.000 Kilometer lange Via Transilvanica in Rumänien komplett begangen. Und das, nachdem sie mit den ersten vorsichtigen Grenzöffnungen im Frühjahr bereits Polen und das gesamte Baltikum zu Fuß durchquert hatte, und zwischendrin auf Kreta und irgendwo in Österreich unterwegs war.

“Wird das Laufen, Essen, Schlafen dann nicht auch einfach Routine so wie jeder Job? Verliert es nicht irgendwann den Reiz des ganz Anderen?” haben wir uns gefragt.

10 Jahre ganz vorne im Bus

Die Frage holt mich wieder ein an einem Tag, wo ich ein Jubiläum feiere: Vor genau 10 Jahren, am 30. Oktober 2011, war der erste Tag meiner allerersten Reiseleitung. 3 Wochen durch Thailand, Laos und Kambodscha. Auf der Flucht vor einem außergewöhnlich starken Monsun und immer mit der Frage, ob meine Management- und Teamführungsskills aus dem Büro der Mainzer Internetbutze wohl auch in der “Wildnis” etwas taugen?

Ich kann nicht sagen, dass die Aufgabe der Reiseleitung in 10 Jahren zu Routine geworden ist. Ganz sicher weiß ich allerdings, dass ich NICHT jede Minute auskoste. Dass immer wieder Stress aufkommt und sonstwie abgelenktes Nicht-Hier-Sein. So wird es vermutlich auch Christine Thürmer gehen – und den meisten Menschen. Wie geht es Dir damit? Kannst Du ganz bei dem sein, was Du machst? Willst Du das überhaupt?

Reisen ins Hier auf der Yogamatte

Die kürzeren Reisen auf der Yogamatte sind mein Übungsfeld, um immer öfter und immer länger wirklich da zu sein, wo ich bin. Schluss mit der Gehirnkirmes, lieber mehr spüren, mehr erleben und mehr SEIN.

In den Wochen vor Weihnachten biete ich eine Yogareihe an, bei der es wie immer ums bewusste Hiersein geht. Aber vor allem darum, wie das in den verschiedenen Lebenssituationen gehen kann. Mehr Gestaltungsfreiheit statt Reaktivität durch Yogaprinzipien für jeden Tag – ab 21. November immer am Sonntagnachmittag.

“Die einzige Art zu leben, besteht darin, jede Minute als unwiederholbares Wunder zu akzeptieren.”
Tara Brach, US-amerikanische Psychologin und buddhistische Meditationslehrerin

Themen und Reisen in der Übersicht:

  • Nostalgiealarm: 10 Jahre Reiseleitung
  • Wetterwunder auf den Azoren
  • Online-Reihe: Yogaprinzipien für jeden Tag
  • Auszeiten mit Yoga & Embodiment 2022
  • Erste Terminübersicht für meine Gruppenreisen 2022

Zum Newsletter: Vom Unterwegssein als Job

Blick auf Vesuv vom Hafen.

07. August: Wenn Du weißt, was Du tust…

“Woher weißt Du, dass Du es richtig machst? — Wenn Du Spaß hast!” Ist doch ganz einfach. Sagt jedenfalls der Leiter in meinem Kurs für Improvisationstheater. Ob das auch für’s wirkliche Leben gilt?

Als rekonvaleszenter Kopfmensch beschäftige ich mich immer noch regelmäßig mit der Frage, was im Großen wie im Kleinen wohl “richtig” ist. Kennt das noch wer? Mein Verdacht: Richtig gibt’s gar nicht!

Die Parallelen zwischen Leben und Improvisationsspiel sind jedenfalls auffallend: Es gibt kein Drehbuch vorher und auch keine*n Wertungsrichter*in, die hinterher Noten verteilen (jedenfalls nicht in meinem Weltbild).

Was bleibt ist das große Ungewisse und gaaanz viel Spielraum für vermeintliche Fehler, den berühmten Mut zur Lücke und soviel Freude, wie es allen eben möglich ist.

Embodiment – mehr drinstecken im eigenen Sytem

Meine etwas längere Sommerpause in Sachen Newsletter und Social Media treibt also kreative Blüten. Der Improv-Kurs ist Teil meiner aktuellen Weiterbildung im Bereich “Embodiment”.

Das Ziel: Mehr mitkriegen, von dem was grade wirklich passiert im Innen und Außen, wissen was wirklich meine Werte sind und dadurch bewusstere Entscheidungen treffen.

Auch hier geht es nicht um “richtig”, sondern viel mehr um – relativ – “stimmig“. Und natürlich um ein unbeschwerteres Leben. Erleuchtung als Kollateralwirkung nicht ausgeschlossen. 😉

Einige meiner neuen Übungsexperimente hatten schon Eingang gefunden in die Yoga-Auszeit am Lychensee Mitte Juli. Mehr davon gibt es Ende Oktober an der Elbe. (Siehe Rückblick und Ausblick weiter unten!)

“Wenn du weißt, was du tust, kannst du tun, was du willst.”
Dr. Moshe Feldenkrais, Physiker und Gründer der nach ihm benannten Körperwahrnehmungs- und Bewegungsmethode

Themen und Reisen in der Übersicht:

  • Dolce Vita in Süditalien – zum Schmökern und Buchen
  • Yoga-Ferien in Brandenburg: Rückblick und Ausblick
  • Letzte freie Plätze bei den Wandertouren im Herbst
  • Blick nach Südostasien

Zum Newsletter: Wenn Du weißt, was Du tust…

 

Forcella, Teil der Gemeinde Pescosolido.

31. Mai: Von Mozzarellasana und Gelatoyama

Der Startschuss für die Reisesaison 2021 ist gefallen!

Ein geschätzter Kollege kommt gerade mit einer Reisegruppe gesund und munter zurück von Madeira. Ich selbst hatte am 1. Mai eine geradezu unglaublich unkomplizierte Einreise in Italien und eine liebe Freundin yogierte vergangene Woche ein erstes Mal mit ihren Gästen in Südtirol.

Es geht! Und es geht los! Mit der nötigen Achtsamkeit und ein wenig Unterstützung bei der (Test-) Logistik ist Reisen offiziell wieder gut machbar.

La Dolce Vita Mountain Edition
Noch bis Mitte Juni erkunde ich fleißig Italien abseits der bekannten Touristenpfade. Dann startet meine erste Wanderreise in Deutschland. Garantiert!!!

Bis dahin ist Pescosolido, eine kleine Gemeinde auf halber Strecke zwischen Rom und Neapel, meine Ausgangsbasis für “La Dolce Vita Mountain Edition”. Atemberaubende Schönheit hat es hier wirklich an jeder Ecke.
Und als Yogalehrerin in Italien darf frau natürlich das Mozzarellasana und Gelatoyama nicht auslassen. 😉

“La vita é troppo bella!” (Das Leben ist zu schön.)
Giuseppe Siragusa, graue Eminenz im Italy Farmstay, Pescosolido

Kurz und bündig dieses Mal:

  • Bilderbuch aus Süditalien
  • +++ Reiseticker aktuell +++ Viele Reisen jetzt schon mit garantierter Durchführung +++

Zum Newsletter: Es geht wieder – Mozzarellasana & Gelatoyama

 

2. Etappe Spessartbogen: Weiher im Krötengrund.

17. April: Nomadin auf Abschiedswegen

“Einsamkeit ist tödlicher als Rauchen, Fettleibigkeit und Bewegungsmangel”, heißt es auf einer Projektseite der FH Bielefeld. Die Initiatoren des Projektes “(Gem)Einsam durch Corona” vergleichen Einsamkeit mit dem täglichen Konsum von 15 Zigaretten, was ihre Wirkung auf die Gesundheit betrifft!

Wo bei manchen seit Home-Office und Home-Schooling zuviel los ist in den eigenen vier Wänden, finden sich andere mehr alleine und abgeschnitten von ihren sozialen Kontakten als vorher. Digitale Messenger und Zoom-Konferenzen – obwohl ein Segen in solchen Zeiten – ersetzen dennoch nicht die menschliche Begegnung in 3D.

Körperlose Welt
Die Corona-Welt wird durch die fortschreitende Digitalisierung noch körperloser und verkopfter als ohnehin schon – ganz unabhängig von der Wohn- und Lebenssituation.

Was können wir tun (außer vielleicht unseren alleinlebenden Freunden immer wieder einmal Besuche und Umarmungen zu schenken (getestet / geimpft /…)? Die Antwort ist zumindest bei mir immer dieselbe: “Raus aus dem Kopf und rein in den Körper“, gerne in Kombination mit “rein in die Natur”.

Es geht dabei um möglichst bewusste Bewegung, bei der unser Körper mehr ist als ein “Gehirntaxi”, wie mein Embodiment-Lehrer immer witzelt. Ich glaube, wir brauchen VIEL mehr Körperlichkeit in unserem Alltag. Denn über den Körper können wir uns selbst wieder spüren, bekommen Kontakt zu uns selbst, werden offener für unsere Mitmenschen und fühlen uns tiefer verbunden mit der Natur. Voll viel Leben eben!

Mehr Gemeinschaft
Weil ich das weiß und übe und mich trotzdem isoliert fühle in diesen Zeiten, habe ich mir jetzt mehr Gemeinschaft verordnet: Im Mai wohne und arbeite ich auf einer “Yogafarm” in Italien. Vielleicht wird das zauberhafte Agriturismo am Rande der Abruzzen demnächst auch Teil meines neuen Wander- und Yogaferien-Angebotes. Stay tuned!

Bereits nächste Woche gibt es ein erstes Gemeinschaftsprojekt auf deutschem Boden: Yin Yoga & Live Klavier – ein Herzensprojekt von Musiker Roland Göttel und mir.
Und zugleich ein Highlight am Abschluss-Wochenende in meinem Online-Yogastudio.

“Den eigenen Körper zu kennen, heißt uns selbst und andere besser zu kennen. Wirklich eng vertraut zu sein mit dem eigenen Körper, heißt direkt am Puls des Lebens zu sein.”
Mark Walsh

Die Themen in der Übersicht:

  • Ode an den hessischen Spessart
  • Abschied mit Yin Yoga & Live Klavier am 23. April
  • Frauenwanderreisen an den Rhein
  • Morgenyoga-Videos für Online-Yoga-Teilnehmer*innen
  • Auszugsparty: Sunday Night Fever am 25. April

Zum Newsletter: Nomadin auf Abschiedswegen

 

Mandelblüte in der Pfalz.

28. März: Frühling ist, wenn die Seele wieder bunt denkt

Der Frühling kommt, der Lockdown bleibt… noch ein bisschen.., das Online-Yogastudio schließt.

Und beim Schreiben über das Ende meiner regelmäßigen Angebote über Zoom merke ich – Wow! Das war wirklich das Beste an der ganzen gruseligen Pandemie-Zeit! Das und die Tatsache, dass ich mir (mal wieder) klar werden durfte, was denn meine wichtigsten Werte im Job und im Leben sind.

Worauf kommt es mir wirklich an? Wie kann es auf Basis dieser Werte unter anderen Umständen weitergehen? In welchen Farben kleiden sie sich in diesem Frühjahr? Was gestalte ich neu und was ist nicht verhandelbar?

Der Jahrestag des ersten Lockdowns in Deutschland gibt eine gute Gelegenheit für eine solche Bilanz. Hast Du auch eine Best of Pandemie oder wird Dir schlecht bei einem derartigen Gang der Gedanken?

Mein Top 3 ist übrigens, dass ich jetzt nach über 10 Jahren mal wieder in die Kisten im Keller schaue und ausmiste. Frühjahrsputz im Innen und Außen. 😊

Wie auch immer es weitergeht, es geht weiter… Der Frühling bringt Aufbruchsstimmung. Davon lasse ich mich gerne anstecken. Der Sommer wird kommen, und eine neue Reisesaison ebenfalls.

Zum Aufwärmen war ich in der Pfalz unterwegs und habe ein paar traumhafte Bilder mitgebracht von der Mandelblüte an der Deutschen Weinstraße, die den frühesten Frühling in ganz Deutschland einläutet.

Noch bis Ostern dürften die Mandelhaine und Mandelbaumalleen dort in voller Pracht stehen. Ein super Ausflugstipp für die ersten warmen Tage! Die zentralen Orte am besten Pandemie-gerecht meiden. Mehr Infos siehe unten.

Außerdem die Antwort auf die Frage: Wie geht es weiter mit meinen Yoga-Angeboten?
Bis 25. April hast Du die Chance, noch einmal oder viele Male mit zu üben. Es gibt ein paar spannende Specials im letzten Monat!

“Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.”
Meister Eckhart (1260–1327)

Die Themen in der Übersicht:

  • Mandelblüte an der Deutschen Weinstraße
  • 2 Termine für Wanderreisen in der Pfalz
  • Endspurt für’s Online-Yoga (Bald gibt es Morgenyoga-Videos!)
  • Yoga für Osterhasen
  • Special-Event “Yin Yoga und Live Piano” am 23. April

Zum Newsletter: Let’s travel soon and we all take care!

 

Osterhase im Kopfstand.

04. März: Let’s travel soon and we all take care!

Es braucht schon eine gehörige Portion Frustrationstoleranz, um dieser Tage als Reiseveranstalter*in und Reiseleiter*in bei guter Laune zu bleiben.

“Im Vergleich zum Februar 2020 ist die Zahl der finanzschwachen und damit insolvenzgefährdeten Reisebüros und Reiseveranstalter um 31,3 Prozent angestiegen”, heißt es in einer Branchenumfrage. Und weiter: Jedes zehnte Unternehmen könnte davon betroffen sein. In absoluten Zahlen rund 1.800.

Meine Kooperationspartnerin von Women Fair Travel beobachtet die Übernahme mittelständischer Familienhotels durch finanzstärkere Luxusanbieter. Außerdem berichtet sie davon, dass Kreuzfahrtschiffe ihre Routen und Destinationen in Rekordzeit vervielfachen. Und 30 neue Airlines wurden dieses Jahr bereits angemeldet – alle im Kurz- bzw. Mittelstreckenbereich. Ein Trend weg von Nachhaltigkeit und verträglichen Gruppengrößen?

Wir halten wacker dagegen mit vermehrten Angeboten in Deutschland und Europa und einer ersten Zugreise nach Italien! Ich selbst plane eine Erkundung in Bella Italia für kombinierte Yoga- und Wanderreisen. Mehr dazu im nächsten Newsletter.

Einstweilen hoffen wir und damit meine ich sicher “wir alle” auf weitere Lockerungen im April und einen schönen Reisefrühling ab Mai! Jede Buchung hilft uns und den betroffenen Kollegen in Hotellerie, Gastronomie und der verschwippschwägerten Eventbranche. Die Hygienekonzepte liegen vor und die Kombi Impfen und Testen wird uns sicher helfen, unsere Sehnsucht nach Tapetenwechsel bald wieder zu stillen.

„Jeder Träumer weiß, dass es vollkommen möglich ist, Heimweh nach einem Ort zu haben, an dem man noch nie war; wahrscheinlich noch stärker als nach bekanntem Boden.“
Judith Thurman

Bis dahin findest Du in dieser Ausgabe eine Geschichte aus Vietnam für das Reisen im Kopf und viele schöne Online-Yoga-Angebote bis Ostern:

  • Chúc mừng năm mới aus Vietnam: Neustart in das Jahr des Büffels
  • Get ready: Pilger- oder Wanderreise gefällig?
  • Die Welt in einem Sandkorn: Yoga & Wertschätzung II am 6.3.
  • Online Tanzen bis die Jogginghose qualmt am 26.3.
  • Yoga für Osterhasen
  • Online-Yoga im Frühling – Yin Yoga jetzt am Mittwoch!

Zum Newsletter: Let’s travel soon and we all take care!

 

4x Namaste mit Selbstauslöser.

29. Januar: Lockdown-Lagerkoller – Die Welt in einem Sandkorn

Ich habe beschossen, es ist jetzt Zeit für Dankbarkeit. Einfach mal gegen den Mainstream schwimmen und die Welt ein bissel auf den Kopf stellen.

Denn anders gefragt: Was bleibt? Die Plapperkiste in meinem Kopf würde mich zu gerne mitnehmen auf einen Never-Come-Back-Trip ins Land der Genervten, Frustrierten oder sonstwie Unzufriedenen.

Aber da ist es nicht wirklich schön. Ich weigere mich, dort längere Zeit zu verbringen. Pandemie hin oder her. Ist nicht gut für Gesundheit und Lebensfreude.
Eine bewusste Praxis von Dankbarkeit dagegen schon, belegen Studien. Ich hab das mal nachgelesen und einen Blogbeitrag dazu verfasst (Link siehe unten).

Und es gibt noch ein paar andere Ideen und Projekte, wie wir der Wertschätzung für das Leben wieder etwas auf die Beine helfen können:

  • Online Tanz-Event am 05. Februar – for free and for fun only.
  • Yoga für mehr Wertschätzung ist mein Beitrag zum kostenlosen Winter Online Yoga Festivals der OMunity am 30. Januar (morgen!)
  • Plus die neue 3-teilige Yoga-Reihe “Die Welt in einem Sandkorn” ab dem 6. Februar.

Der Titel ist inspiriert von einem Gedicht des Engländers William Blake:

Um die Welt in einem Sandkorn zu sehn
und den Himmel in einer wilden Blume,
halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand
und die Stunde rückt in die Ewigkeit.”

Die Themen in der Übersicht (Links sind klickbar):

  • Blogbeitrag “Dankbarkeit ist keine Kopfsache”
  • Online Tanzen bis die Jogginghose qualmt am 5.2.
  • KOSTENLOSES Winter Online Yoga Festival: Mein Beitrag am Samstag
  • Die Welt in einem Sandkorn: Yogareihe für mehr Wertschätzung ab 6.2.
  • Morgen-Yoga geht weiter: NEU mit 10er-Karte

Zum Newsletter: Lockdown-Lagerkoller – Die Welt in einem Sandkorn

 

Bald wieder: Asienreisen!

05. Januar: Verstand-entspannte Offenheit

Meine Grüße und Gedanken zum neuen Jahr sende ich Dir mit meinem Wunsch nach gigantonomischer, verstand-entspannter Offenheit für uns alle.

Körperliche Gesundheit ist natürlich die Basis für all unser Weben und Wirken. Doch was ist mit dem Geist, der so gerne sorgenvoll und unkend in die Zukunft sieht?

Im Zen-Buddhismus gibt es die Empfehlung, unseren Geist ganz offen und frei zu halten – wie den Geist eines Anfängers in einer beliebigen Sache.

“Zen Mind – Beginner’s Mind” ist die Catchphrase dazu. Unvoreingenommen und unbefangen sein zu jeder Zeit. Zu jedem neuen Jahr, zu jedem Monat, jedem Tag, ja in jedem Moment! “Denn Du kannst eine Tasse nicht füllen, wenn sie bereits voll ist bis zum Rand”, wusste mein Meditationslehrer in Asien.

Zum neuen Jahr habe ich mich wieder daran erinnert, dass ich blutige Anfängerin bin, was 2021 betrifft. Und Planen hat ja nicht viel gebracht in 2020. Stattdessen war Kreativität gefragt und ja, jede Menge vertrauensvolle Offenheit für Unbekanntes.

Auch die deutsche Tradition spricht von diesem Vertrauen in das Unbekannte, von dem unschwerten Zauber eines jeden Anfangs – selbst in schwierigen Zeiten.

Hermann Hesse hat die berühmten Zeilen verfasst:
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.”

Ganz im Sinne Hesses und der Zen-Buddhisten wünsche ich uns allen ein spannendes und zauber-volles neues Jahr. Mit stabiler Gesundheit und Neugier auf den Zauber, der da kommen mag.

Die Themen in der Übersicht:

  • Damit die guten Vorsätze auch klappen: Yoga am Morgen in der Gruppe
  • Im Überblick: Online-Yoga im Januar
  • Auf dem Plan: 14 Reisen und Yogaferien in 2021

Zum Newsletter: Zen Mind, Beginner’s Mind oder “Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne”

 

Wartest Du noch oder lebst Du schon? Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay

13. Dezember: Wartest Du noch oder lebst Du schon?

Die Übergangszeit will irgendwie kein Ende nehmen. Alle warten wir darauf, aber so richtig ist es noch nicht in Sicht.Warten ist keine hilfreiche Geisteshaltung habe ich irgendwann dieser Tage gemerkt, als ich mich wieder einmal bei einer Art “Wartezimmer-Lebensgefühl” ertappt habe.

Ich will volle knäcke Leben! Denn das Warten und die damit verbundene feine-kleine Unzufriedenheit klaut mir heimlich still und leise einen Teil meiner Lebensfreude. Buh!

Fühlte mich bemüßigt, einen Blogbeitrag dazu zu schreiben:
Wartest Du noch oder lebst Du schon?

Und mit einem Yoga-Special “Voll Viel Leben” geht es zwischen den Jahren endgültig raus aus der 2020er Warteschleife und wieder rein ins pralle Leben. Schluss mit Kopfkino und zurück in die Lebendigkeit, in das berühmte Hier und Jetzt!
Wenn Du Lust hast mitzuüben, dann schau Dir gerne das Programm an (siehe unten).

Die zweite Breaking News, die ich unbedingt direkt teilen wollte: Sie ist nun offiziell buchbar – meine erste geführte Pilgerreise auf dem Hildegard von Bingen Pilgerwanderweg im Hunsrück. Mit Gepäcktransport! Save the date! Oder lass Dich vom Programm inspirieren…

“Warten bringt nichts weiter, als dass man dabei älter wird.”
Unbekannt

Die Themen in der Übersicht:

  • Yoga-Special zwischen den Jahren: “Voll Viel Leben!”
  • Brandneu: Hildegard von Bingen-Pilgerreise mit Gepäcktransport
  • Nächste Yogareise: Februar im Münsterland

Zum Newsletter: Wartest Du noch oder lebst Du schon?

 

Weihnachtsgrüße aus Kambodscha.

29. November 2020: Weihnachten aus asiatischer Sicht. Mit GESCHENKEN!

Was bedeuten diese gigantischen Bambusruten in den Straßen von Bali? Und warum bitte sind die Mopeds jetzt mit getrocknetem Blattwerk geschmückt?

Jede Saison auf Reisen bringt ihre eigenen wunderlichen Fragen mit sich. Nach 9 Jahren Pause begegne ich nun auch den eigentümlichen Winter-Riten in deutschen Landen mit gebührender Bewunderung. Was machen die Eingeborenen und warum? 🤔

Ein nostalgischer Spaziergang durch die Fotoalben der vergangenen Weihnachtsjahre hat mich zum Sinnieren gebracht. Das Ergebnis gibt es im ersten Beitrag dieses Newsletters.

Und à propos wundern: Das Gedicht des heutigen Newsletters ist festlich etwas länger. “Das Rezept” von Mascha Kaléko: “Halte Dich an Wunder!” Immer wieder gut.

Die Themen in der Übersicht:

  • Nostalgisches Sinnieren: Weihnachtsriten weltweit
  • Yoga am Morgen jetzt auch im Dezember und Januar
  • Mitmachen! Es gibt gleich 2 kostenlose Adventskalender
  • Alte und neue Yogareisen: Februar im Münsterland!
  • Dickes Danke: Geschenke für 10er-Karten Besitzer*innen

Zum Newsletter: Weihnachten aus asiatischer Sicht. Mit GESCHENKEN!

 

Your Lifestyle is currently out of stock.

01. November 2020: November Morning Groove statt Lockdown Blues

“Immer noch hier?” werde ich des Öfteren gefragt von Menschen, die abgespeichert haben, dass ich eigentlich in Südostasien lebe. “Ja, immer noch hier”, antwortet die Reiseleiterin dann tapfer und verhalten fröhlich. “Und zwar bis auf Weiteres.”

Meine Lieblingsdestinationen erwecken nicht den Anschein, als würden sie in naher Zukunft die Grenzen für Europäer öffnen. Ich habe mich mal wieder auf den neuesten Stand gebracht (Zusammenfassung im ersten Beitrag des Newsletters). Und gleich danach eine Reihe neuer Yogakurs-Formate für Deutschland kreiert.

November Morning Groove statt November Lockdown Blues!
Wer ist dabei?

Einstweilen ein Gedicht für diesen Herbst (anonym):
“Wie kann ich beschreiben, was Liebe ist,
und wann sie geboren wird und wo sie zu sehen ist
und wer sie gefunden hat und wie?

Ein Kenner
zieht Liebe
mit sanfter Zuwendung
aus dem Vibrieren der Blätter,
und von den Strahlen der Blumen…” 

Die Themen in der Übersicht:

  • Bald wieder Urlaub in Asien? Exemplarische Recherche für Thailand
  • Wandern am Rhein im Oktober – grau und wunderschön
  • And the show must go on: Let’s groove in the morning!
  • Save the Date: Yoga Specials im Dezember
  • Haben Kraniche eigentlich ein Knie? Résumé von einer Woche in Brandenburg

Zum Newsletter: November Morning Groove statt Lockdown Blues

 

Blick auf Cala Feola auf Ponza.

05. Oktober 2020: Bilderbuch Bella Italia & Yoga gegen kurze Tage

“Wie Italien vor 30 Jahren” hat eine meiner Mitreisenden die Bilderbuchinsel Ponza beschrieben. Wer das mag, sollte sich bald auf die Socken machen. Denn noch ist die Inselgruppe südlich von Sardinien fast unberührt von ausländischem Tourismus. Man könnte es glatt einen Geheimtipp nennen.

Ponza bietet europäisches Inselleben vom Feinsten: Exzellente Küche mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, entspannte Tage auf Bootstouren rund um die malerischen Küsten, warmes Badewasser in kleinen Buchten, Wanderungen in der duftenden Macchia und selbstverständlich alles im halben Tempo – Inselgeschwindigkeit.
Denn morgen ist ganz sicher auch noch ein Tag!

Überraschenderweise war dann auch diese unverfängliche Reise nach Italien (wieder einmal) eine Lehrstunde zum Thema “Lieber nicht Festhalten an den eigenen Erwartungen”.

“Ach, ich will gar nicht abreisen”, hat nicht nur eine meiner Mitreisenden in der Woche auf Ponza gesagt. Ein Wunsch, der umgehend erfüllt wurde – ein Sturm legte den Bootsverkehr ausgerechnet an unserem Abreisetag lahm. Dazu gibt es jetzt einen hübschen Bootskrimi im Blog.

“Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.” 
Samuel Johnson

Die Themen in der Übersicht:

  • Bilderbuch Bella Italia: Eine Insel zum Träumen
  • Ganz hin und leider nicht weg: Der Bootskrimi von Ponza
  • Yoga gegen kurze Tage: Der Kursplan für den ganzen Herbst
  • Yogaferien in Deutschland: Noch Plätze frei am 18.10.!
  • Gäste-Highlights von der Wanderreise in der Pfalz

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Graffiti am Bahnhof on Gelnhausen.

02. September 2020: Der Hacker, mein Lehrer und die Pontinischen Inseln

Und “Zack!” ist es wieder passiert: Bis zum Hals stecke ich in einem wochenlangen Anfall von Machen-Müssen, Besser-Heute-Noch und Was-Ist-Wenn.

Wer selbstständig arbeitet, arbeitet selbst und ständig. Das geht – wie alles im Leben – mit mehr oder weniger Sorge, Enthusiasmus und Identifikation in der Sache.

Es brauchte einen mittelmäßig dramatischen Hacker-Angriff auf meine Webseiten, damit ich merkte, in welches Hamsterrad ich da (wieder einmal) eingestiegen war. Auch noch ein selbst gemachtes. Für ein paar Stunden, die mir das Blut in den Adern stocken ließen, sah es aus, als könnten all die mühsam (und auch freudvoll) erstellten Inhalte der vergangenen 3 Monate verloren sein.

“Detach!”, “Lass es los!”, raten Lebenskünstler und Fachleute. Ein guter Rat. Vor allem wenn man dann irgendwann wieder etwas gelassener zurückblicken kann. Mehr zu dieser Real-Life Story und weiteren spannenden Projekten über die Links unten.

Und ein Zitat aus der Bhagavad Gita hat mir der Hacker wieder ins Gedächtnis gerufen:
Lass weder die Früchte deiner Handlung dir Motiv zum Handeln sein, noch wende dich zum Müßiggang.

Die Themen in der Übersicht:

  • Ein Hacker als Guru
  • Pontinische WO? Egal! Hauptsache Dolce Vita
  • Yogakurse Anfang September
  • Übersicht aller aktuellen Reiseangebote
  • Kostenloses Yoga Online Festival
  • Kleines Bilderbuch aus dem Salzburger Land

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Sonnenblumen auf dem Spessartbogen.

02. August 2020: Weitwandern im eigenen Bett und Yogaferien an der Elbe

“Auf erdigen Pfaden durch stille Wälder wandeln. Auf den Spuren des Bibers zu idyllischen Weihern pirschen. Schlendern durch blumenbunte Landschaft, über die Milan und Bussard in luftiger Höhe kreisen.”

Wer will bei solch einer Beschreibung nicht gleich los? Also mein Rucksack ist schon wieder gepackt – allerdings ein kleiner dieses Mal. Denn das neue Projekt heißt “Weitwandern Deluxe”: 90 Kilometer auf 4 Etappen mit bequemer Übernachtung im eigenen Bett. “Spessartbogen” heißt der Weg und fängt direkt vor meiner Haustür an.

Der Himmel auf Erden ist überall, wo ein Mensch von Liebe zu Gott, zu seinen Mitmenschen und zu sich selbst erfüllt ist.” Das Zitat von Hildegard von Bingen ist meine persönliche Überschrift für 2020.

Denn in der Tat bin ich dank der Fertigstellung meines ersten Reiseführers immer noch mit der inspirierenden Frau aus dem Naheland beschäftigt.
Und die Reisepläne der nächsten Monate laden erneut zum Umdenken ein: Es geht deutlich mehr ins Innen statt ins Außen. Im Oktober biete ich jetzt Yogaferien in Brandenburg an statt die Erkundung von Laos & Kambodscha. Und *save the date*: Es gibt Pläne für ein besinnliches Silvester in Mecklenburg-Vorpommern statt Rundreise in Vietnam.

Alle Themen in der Übersicht:

  • Weitwandern Deluxe: 90 Kilometer & bequem im eigenen Bett
  • Der Guide zur Vorbereitung ist da: Hildegardweg – einfach (mal) gemacht
  • Oktober: Yogaferien an der Elbe mit Other Shoes
  • Save the Date für Deinen Neustart 2021: Mit Yoga und Journaling ins neue Jahr
  • Yoga-Portal OMunity: Dein Zuhause im Netz

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Ankündigung der Wanderung auf dem Hildegardweg.

24. Juni 2020: 9 Tage zu Fuß durch Rheinland-Pfalz – ein Selbstversuch

Ich wandere ja recht viel, aber pilgern war ich noch nie. Tatsächlich habe ich außer einer 3-Tagestour am Lake Tahoe in Nord-Kalifornien mit Zelten und Bärenbox noch nie eine weitere Wanderung gemacht. Und ich vermute, 3 Tage und 50 Kilometer, oder was das damals war, gelten noch nicht mal als “weit”.

Meine Aufregung ist entsprechend groß: Ab morgen, Donnerstag 25. Juni pilgere ich für 9 Tage auf den Spuren der “mächtigsten Nonne des Mittelalters” und “großen deutschen Universalgelehrten” Hildegard von Bingen. Bald 150 Kilometer auf dem Hildegardweg, durchschnittlich rund 15 pro Tag.

Und! Ihr könnt alle virtuell mitpilgern! Die Details zur Tour und der großangelegten Live-Berichterstattung gleich hier im ersten Beitrag.

Wisse die Wege, erkenne deinen eigenen Weg durch die Welt und hin zu Gott.” rät Hildegard von Bingen. Bei ihr bin ich sicher gut aufgehoben.

Alle Themen in der Übersicht:

  • Ein Pilger-Greenhorn berichtet
  • Yoga: Sommerprogramm ab 5. Juli
  • Kein Wein von den Azoren in 2020 (buh!)
  • Pfalz-Reise im September garantiert (yeah!)

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Zimmer im Hotel im Schulhaus in Lorch.

29. Mai 2020: Schischi raus, Zen rein – Unterwegs in Zeiten von Corona

Es kommt Bewegung in die Sache! Langsam nur und mit viel Hin und Her. Aber Restaurants und Hotels haben ihre ersten Erfahrungen mit den neuen Richtlinien gemacht in der vergangenen Woche.
Und viele Reiseveranstalter schwenken um auf das Motto: “Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?”

Ich hab mal nachgeschaut. Das Zitat ist von Goethe und gehört zu diesem Vierzeiler:
Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen.
Denn das Glück ist immer da.

Wohl wahr und gut anwendbar auf meine jüngsten Projekte:

  • Wanderurlaub – Corona Edition. Bericht von der Front.
  • Yin Yoga ab 3. Juni MITTWOCHS!
  • Nagelneue Wanderreise am Rhein: “Rhein, Wein und die weise Hildegard”
  • Die jüngsten Reportagen und Geschichten auf Medium.com und dem Other Shoes-Blog

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Yoga-Asana "Halbmond".

29. April 2020: Von Hunden im Videocall und Frauen in der Pfalz

Man soll Limonade machen, wenn einem das Leben Zitronen schenkt, lautet ein Sprichwort aus den USA.
Etwas was wir gerade alle zusammen lernen dürfen.

Meine Limonaden kommen in den folgenden Ausführungen:

  • Wanderreisen in die Pfalz und Ländervorträge im Internet statt Fernreisen
  • Yogaklassen über Videokonferenz für alle statt im Wohnzimmer mit Freunden
  • Special am langen Wochenende: Workshop Women Wellness Yoga
  • Mehr Geschichten im Blog von Other Shoes und eine runderneuerte Website mit Infos zu allen Reisen und Angeboten

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