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Bau Dir ein Krathong
Altes fahren lassen - Sorgen, Ängste, Nöte, einfach mit dem Strom ziehen lassen. Und Wünsche machen für die Zukunft, für die nächste Saison, für das nächste Jahr. Das ist der Hauptsinn von Loy Krathong, einem der größte, schönsten und populärsten Feste in Thailand. Was man dazu braucht? Einen Fluss oder ein Meer und ein Krathong - ein kleines Schiffchen, das traditionell aus Bestandteilen des Bananenbaums gebastelt wird. Wir haben die Bananenboote in diesem Jahr selbst gemacht.
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Sonntags im Regenwald
Oke, die schwarze Biomasse auf dem Stein ist dann doch irgendwie ziemlich glibberig nach 5 Stunden Starkregen. Autsch. Mal lieber das Bein ordentlich ausstrecken, damit's hier nicht bis ganz runter in den Bach geht. Der übrigens beim letzten "Spaziergang" in diesem Terrain noch nicht da war... Eigentlich war die Idee auch wieder mal ganz einfach: Ich will Tagesausflüge auf der Insel anbieten, genauer Wandertouren. Da braucht es halt hin und wieder ein paar Freiwillige, die mit mir gemeinsam den Schwierigkeitsgrad der ausgewählten Wege bestimmen. Auf allen Vieren zum "Bottle Beach". Eine wahrhaft feucht-fröhliche Unternehmung.
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Einfach mal die Straße runter
Wann ist eine Stadt eigentlich schön? Wenn sie prachtvoll ist? Oder grün? Wenn man bummeln kann? Wenn es lecker Essen gibt? Oder Attraktionen wie nirgendwo sonst auf der Welt? Es wird wohl im Auge des Betrachters liegen. Anbei ein sonntäglicher Fotospaziergang durch eines der weniger spektakulären Viertel der thailändischen "Stadt der Engel".
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Der Tag des Elefanten
Kennt Ihr das Gefühl, in Wirklichkeit schwer und klobig zu sein? Dazu ein bissel trampelig und gemächlich? Nix Gazelle, Giraffe, Storch oder was auch immer mir schon an Tiervergleichen untergekommen ist. Elefant ist das Tier der Wahl. Elefant, wie das Nationalsymbol Thailands. Passend, denn tatsächlich fühle ich mich häufiger als nötig wie der behäbige Dickhäuter in diesem Land. Insbesondere beim Shoppen in der BH- und Schuh-Abteilung...
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Russia on air
Ein möglicherweise politisch unkorrekter Bericht über meinen laaangen Weg in die dritte thailändische Saison. Mehr als 30 Stunden fest in russischer Hand, und wie drei Dinge dabei helfen können: Wickelräume, W-Lan und Wodka.
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Rüsten für die Wasserschlacht
Es ist der Vortag von Songkran, thailändisches Neujahr, in Bangkok. Es hat 40 Grad am Tag und wohl 35 in der Nacht. Da hilft nur eins: Rüsten für die größte Wasserschlacht des Planeten. Pumpgun mit Wassertank, Puder, wasserdichte Behältnisse für Geld, Kamera, Handy und/oder Zigaretten gibt es jetzt alle zwei Meter zu kaufen. Für den Songkran-Muffel empfiehlt sich gegebenenfalls Regenjacke, Rucksackschutz oder das Ticket weg aus der Hauptstadt. Für alle anderen heißt es ab dem 13. April: Sanuk mak in den Straßen der Hauptstadt für bis zu vier Tage am Stück!
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Eine wahrhaft königliche Trauerfeier
Prunk und Pracht - schon die Wörter klingen irgendwie museal. Doch genau die zwei und vielleicht noch ein paar übertriebene Adjektive dazu - sowas wie "irrsinnig unmodern" oder "überirdisch ehrwürdig und elegant" - eignen vielleicht am besten, um die jüngste royale Beerdigung im Königreich Thailand zu beschreiben.
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Die Schlange auf dem Badetuch
Und ich prahle noch so beim gemeinsamen Kaltgetränk in der Bar: "Also, außer einem Skorpion hatte ich schon ALLES an Tieren und Insekten in meinem Bungalow." Wie man sich täuschen kann.
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Schnorcheln und Hüpfen unter der Sonne Thailands
Ein Schnorchelausflug mit thailändischer Beteiligung hat selbstverständlich zwei Dinge im Fokus: sanuuk mak (Riesenspaß) und gin khao aroi (lecker Essen). Insbesondere wenn die Organisatoren die Köche eines 5-Sterne-Hotels sind. 🙂 Ziel der Veranstaltung: 3,5 Inseln nahe der Heimat (knappe Stunde Bootsfahrt von Railay/Tonsai) – Ko Poda, Ko Gai und Thalay Waek. Bilder von Khun Ann. 😀 Khop khun khaaaaaa!!!
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Hund, Katze, Fledermaus
Ich gestehe, ich werde auf meine alten Tage im modrigen Bambus-Bungalow etwas schwachnervig, was meine diversen Mitbewohner betrifft. Das ist das Einzige, was ich zu meiner Verteidigung vorbringen kann. Denn die Fledermaus ist süß. Ja, doch! Aber wir haben hier eine Situation, die eine nachhaltige Lösung verlangt...